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Moin!

 

Wenn ich das höre, weiß ich, ich bin Zuhause. Denn das ist Schleswig-Holstein für mich geworden, ein vertrauter Ort, wenn auch bei weitem noch nicht jede Ecke bekannt, fühlt es sich danach an, als wäre ich angekommen.

 

Das letzte halbe Jahr hat noch vieles mit sich gebracht und nun sind es noch zweieinhalb Wochen, die neuen (tollen) FöJties kennen wir bereits und letzte Woche ging die Mail mit einer Einladung zu einem Kuchen-Abschiedsnachmittag an unsere Kolleg:innen raus. Da fliegen die Gedanken sehr umher, zwischen letzten Projekten, die es noch durchzuführen gilt, über die Monate liegengelassene Bewertungsbögen, die digitalisiert werden wollen, Vorbereitungen für die Übergabe, unseren Abschied… und die Frage, was habe ich eigentlich verpasst? Öki-Glück? Habe ich nicht gemacht. Mit einigen Menschen aus meiner Seminargruppe habe ich erst ganz am Schluss, auf dem Abschiedsseminar, reden können, weil ich dort erst die Überwindung fand. Vielleicht hätte ich doch in irgendeiner Aktivgruppe des FöJ mitwirken sollen, um einen Einblick in eine Arbeit mit sehr ähnlich gesinnten Menschen zu bekommen, die Bock haben was zu bewirken und zu einem Team zusammenwachsen. Einen Raum zu finden, indem ich mich traue zu diskutieren, doch dafür muss man sich erstmal auf die Suche nach den passenden Menschen machen. Das Jahresprojekt, mit dem wir nicht zur Potte gekommen sind, weil dann immer mehr Leute aus der geplanten Gruppe ihr eigenes Ding gemacht haben und wir dann aus Zeitmangel vor uns herschoben.

 

Im Nachhinein sind ein paar Dinge schade. Doch ich versuche mir, nicht allzu viel nachzusagen… ich hatte bis in den April keinen Kopf für Öki-Glück, weil ich noch sehr mit mir beschäftigt war. Auf der anderen Seite, hej, immerhin hab´ ich noch mit den Menschen aus meiner Seminargruppe gesprochen, mit Jasmin sogar auf dem Grün Rockt Festival in einem Zelt geschlafen und echt gut reden können (hätt´ ich im Leben nicht gedacht, weil ich am Anfang so eingeschüchtert von ihr war). Politisch aktiv war ich bisher nicht aber ich merke, ich habe mehr Kraft und Energie dazu, Teil von etwas Größerem zu werden, und überlege gerade, ob ich zur Klimagruppe Flintbek oder zu FFF Kiel gehe. Ich würde schon sagen, ohne das FöJ wäre ich noch nicht soweit mir das zuzutrauen. Und zum letzten Punkt, Jahresprojekt, auch das ist noch auf die Füße gekommen, zwar auf den letzten Metern, aber es wird… in eineinhalb Wochen führen wir unseren Workshop „Slow Fashion als Gegenpol zu Fast Fashion“ durch, dazu später näheres :)

 

Deshalb, ist eigentlich alles in Ordnung, so, wie es gelaufen ist. Nun zu den vielen anderen Wunderbaren Dingen, die passiert sind. Wie war das Arbeiten für mich und was habe ich erlebt?

 

Die Stellen Beschreibung umfasste, bei mir damals, zwei Felder, die Vereinsarbeit und die Arbeit im BNUR. Aus meinem Bewerbungsgespräch vor langer Zeit, ist mir die Projektarbeit mit Kindern, die ich als festen und recht umfangreichen Bestandteil der Einsatzstelle verstanden habe, in Erinnerung geblieben. Das war allerdings ganz freigestellt und so haben wir nur ein Projekt geplant, welches sich an Kinder im Alter von 4- bis 6-jahre richtet - auch dazu später näheres. Hier war die Stellenbeschreibung also nicht mehr ganz aktuell. Alles andere hat sich bestätigt. Die Pflege der Vereinswebsite (ich freue mich, dass eine Erneuerung in Angriff genommen wird und die Website ein zeitgemäßeres Gesicht bekommt, damit kann auch eine andere Öffentlichkeitswirksamkeit erarbeitet und neue Menschen gewonnen werden), die Begleitung der Vorstandssitzungen, die Veranstaltung vergangenen Oktober zum Thema „Landwirtschaftliche Produktion – wie geht das nachhaltig und fair?“ entfiel leider aufgrund von Referentenkrankheit. Bei dem Landesschüler:innenwettbewerb konnte ich ein wenig unterstützen – die „Willkommen im Wettbewerb“ Mail für die Nominierten, kam von mir. Die teilnehmenden Schüler:innengruppen kamen aus Kiel und Büdelsdorf. Leider hatten nur zwei Schulen ihre Schüler:innen auf den Wettbewerb aufmerksam gemacht, doch das tat der Qualität der Projekte keinen Abbruch. Um drei zu nennen: Es ging um die Erfassung von Leerständen in Rendsburg und wie dieser Entwicklung entgegengetreten werden kann, es war beeindruckend wie viele Daten zu den betroffenen Gebäuden gesammelt wurden und wie sie sich nötiges Wissen und Unterstützung zu Maßnahmen beschafft haben. Pop-up-stores wurden als schnellstes Mittel zur Leerstandbekämpfung genannt, es wäre gut für die Stadt, wenn die Ladenbesitzer:innen für solche Kooperationen offen wären. Andere beschäftigten sich mit der Verschmutzung des städtischen Raumes durch Abfall und befassten sich mit der Frage, wie die Bürger:innen dazu angehalten werden können, ihren Müll richtig zu entsorgen und suchten nach infrastrukturellen Maßnahmen. Dazu beschränkten sie sich in ihrer Umgebung auf einen Radius und erfassten die Mülleimer, ihren Zustand und Ausstattung (Zigarettenfach, Hundekotbeutelfach) und gingen damit zur Stadtverwaltung und planten mit dem Kunstprofilkurs ihres Jahrgangs eine Verschönerungsaktion der Mülleimer.  Außerdem wurde das Projekt „Obstwiesen Undercover: Dem Obst in Büdelsdorf auf der Spur“ ausgezeichnet, die sich die Problematik von der Verwendung von Umverpackungen bei Obst und Gemüse zum Thema gemacht haben. Sie hielten also Ausschau nach regionalen Produkten vor der Haustür, um dem Plastikverpackungswahn zu entkommen und erfassten die Obstbäume in ihren Ort. Durch Plakate und Flyer wollen sie auf die Verfügbarkeit aufmerksam machen. Alle Gruppen arbeiteten mit einem Geoinformationssystem, was ich total interessant fand, weil eine Übersicht für ganze Gebiete möglich wurde, über Leerstände, Mülleimer, Obstbäume...

 

Ich hätte mich zu meiner Schulzeit, auch gerne im Zuge einer Projektarbeit, die aktives Handeln nach sich zieht, den SDGs angenähert und über einen längeren Zeitraum mit einzelnen auseinandergesetzt. Aus einer jeden Arbeit ging deutlich hervor, die Schüler:innen wünschen sich mehr davon!  Viele hatten einen eigenen und begründeten Abschnitt dazu verfasst, warum sie mehr solcher Projekte in der Schule wollen. Verständlich, denk ich mir, denn die Erfahrung von Selbstwirksamkeit motiviert.

 

Das BNUR, mein Hauptarbeitsplatz war vielseitig. Unsere Kolleginnen Sherin und Kristina in der Teilnahmeverwaltung unterstützten wir bei der Vorbereitung von Veranstaltungen… Namensschilder bestücken, Mappen falten, Moderationskoffer packen (kurzweilig auch mal vergessen, denn ist ja wirklich langweilig, aber wie gesagt nur kurzweilig), Laptops aktualisieren, Kaffee kochen, Kuchen abholen, Technik aufbauen, kleinere und größere Packaktionen, im Teilnahmebüro bei Veranstaltungen mitarbeiten. Eine größere Sache im Juni war noch die Bestandsaufnahme der Roll up´s, an die 40 auf- und abbauen, um zu schauen was ersetzt werden muss, das war anstrengend, aber musste sein. Doch mit Dari(a) und Domé(nica) war es wirklich immer nur halb so schlimm, ich bin sehr froh mit ihnen zusammen hier (gewesen) zu sein und was nicht zu kurz kommen darf, wir wurden von allen Kolleg:innen sehr geschätzt. Es wurden wichtige Aufgaben und sogar Veranstaltungen an uns übertragen, für das Vertrauen bin ich sehr dankbar. Neben der Orga für Veranstaltungen hatte ich hier nun auch wirklich das Glück, mit vielen verschiedenen Themen, Brennpunkten und Menschen in Kontakt zu kommen und an einigen Veranstaltungen teilnehmen zu können.

 

„Ameisen die heimlichen Herrscher der Erde“ im Burger Waldmuseum, das war echt cool, dabei müsste es eigentlich Herrscherinnen heißen, so oft wie Jörg Beck, vom Förderverein Deutsches Ameisen-Erlebnis-Zentrum betonte, die Männer seien mehr als flüssig, nämlich überflüssig. Wir haben gelernt, dass Ameisen mit zu den stärksten Tieren zählen, denn sie können das 40-fache ihres eigenen Gewichtes tragen und dass man sie beleidigt, wenn gesagt wird „Ameisenhaufen“ zumindest verstanden es die humorvollen Referenten als solche. Jede andere Bezeichnung ginge: „Ameisenschloss“, „Ameisennest“, „Ameisenburg“ nur nicht das böse Wort „Haufen“, denn die Konstruktion ist beeindruckend in ihrer Tiefe, ihren Gängen und der Höhe, sie bauen höher als wir Menschen im Verhältnis zur Körpergröße. Wir haben auch heimische Arten bestimmt und ich habe meine Hand ganz vorsichtig - versteht sich - auf ein Waldameisennest gelegt (bedrohte und deshalb geschützte Art), die Hand ist danach durch die Ameisensäure nahezu desinfiziert, verrückt. Auch ging es um Regularien die Umsetzung von Nestern betreffend und dass es geschulte Heger:innen braucht damit die Nester am neuen Ort ansetzen. Im nächsten Frühjahr ist wieder Ausbildungszeit und ich spiele mit dem Gedanken mich anzumelden.

 

„Natur für alle - Wander- und Naturangebote demenzsensibel gestalten“ in Flintbek. Auf die hatte ich mich besonders gefreut, in der Zeit überlegte ich, beruflich in Richtung Altenpflege zu gehen. In dem Seminar ging es um eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten Menschen gegenüber, die immer mehr an Halt verlieren und die Frage, wie man sie ihnen ein Stück weit erhalten und in einzelnen Momenten geben kann – unteranderem mit Hilfe von der Natur. Wir sprachen darüber, welche möglichen Barrieren es geben könnte, bei der Organisation eines Spaziergangs mit Senioren… eine Toilette in der Nähe, vorne und hinten Aufsichtspersonen, einen Platz für ein Picknick mit geeigneten Sitzgelegenheiten, natur- und landschaftsführende Personen, die sensibel im Umgang mit eingeschränkten älteren Menschen sind… Außerdem durchliefen wir als Teilnehmende Stationen, welche die körperlichen Einschränkungen erlebbar machen sollten: die Knöpfe einer Bluse mit Handschuhen schließen, mit einer Brille, welche grauen Star oder diabetische Retinopathie simuliert durch den Raum laufen und etwas lesen oder das Essen auf dem Teller in einer Spieglung zu sehen und keine Räumlichkeit mehr wahrnehmen zu können. Es war unheimlich interessant und bereichernd für mich und es ist schön zu sehen, dass sich Menschen bemühen solche Naturerfahrungen zu schaffen, denn auch für Angehörige kann das heilend sein.

 

Auch toll war die Konferenz des Landesverbandes der vhsn und der BNE Agentur SH für Akteur:innen in der Erwachsenenbildung. Es gab fünf Workshops an dem Tag, ich war bei der BNE-Beispiel-Werkstatt: Nachhaltige Entwicklung geht durch den Magen und bei dem Austausch mit dem Gründer Marcel Lungershausen von Cocina-Coworking kitchen, dabei, welcher mit Schulklassen zusammen kocht und sie unterstützt und begleitet eine Wertschätzung für Lebensmittel und einen Geschmack für (gutes) Essen zu entwickeln. Den Workshops des Tages vorangeschaltet war ein Vortrag über die Sinus-Milieu-Studie. So wie ich sie verstanden habe, geht es darum, Gruppierungen von Menschen, also Gesellschaftsströmungen zu benennen, die im gruppeninneren eine ungefähre Homogenität in ihrer sozialen Lage (Position in der Mittelschicht) und Grundorientierung (Tradition, Modernisierung, Neuorientierung) aufweisen. Darunter verstehe ich: politische Ausrichtung, Mindset, Lebensstil und die Begegnungsart Umweltschutz-Themen gegenüber. Hoffe das ist verständlich, ich habe definitiv nicht alles durchstiegen, fand es aber hoch interessant und hab mich selbst dabei erwischen, wie ich mich einer Gruppe zuzuordnen versuche. Aber zu hundert Prozent kann es nicht passen. Schließlich ist es ein Modell, welches versucht die Gesellschaft abzubilden, um eine auf Zielgruppen gerichtete und somit effektivere Ansprache zu erlernen und auf diese Weise, alle Menschen für eine gerechte und ökologisch verträgliche Gesellschaftsentwicklung zu gewinnen.

 

Ich könnte so weiter machen mit der Aufzählung von Veranstaltungen… „Das wächst alles vor meiner Tür – Pflanzenvielfalt im eigenen Umfeld erkennen und fördern“ im Café Mehlbeere (ganz wunderbare Menschen, toll organisiert, sehr abwechslungsreich und fundiert vermittelt, falls das ein lieber FöJ Mensch liest, da müsst ihr hin ;))… „Forstwirtschaft für nicht Försterinnen und Förster“ im Erlebniswald Trappenkamp, da hab‘ ich leider schon wieder ein wenig was vergessen, aber ich weiß, ich war begeistert. Im nächsten Jahr würde ich sehr gerne ein Praktikum bei den Landesforsten SH machen um einen Einblick in das Ökosystem Wald und die Arbeit eines Forstwirtes zu bekommen, denn beruflich stehe ich noch nicht ganz fest.

 

Eigene größer gedachte Projekte gab es auch. Am Anfang des Jahres, gab es den Amphibienschutzzaun. Wir haben mit vielen Leuten, die Zäune in Schleswig-Holstein betreuen, telefoniert, um herauszufinden, ob es einen unbetreuten Standort gibt, an dem wir einen Zaun aufstellen und die Ortschaft miteinbinden könnten, um eine langfristig sichere Wanderstrecke aufbauen zu können und auf die Bedrohung der Tiere aufmerksam zu machen. Wir wurden nicht fündig, was den Standort anbelangt, doch wir (eine Freundin aus Berlin war auch dabei) konnten in Norderstedt mithelfen einen Zaun aufzubauen, der von Menschen des NABU betreut wurde. Das war super, innerhalb von 3h haben wir einen über 400 Meter langen Zaun hochgezogen und Eimer in den Boden gesetzt. Von Kleinkindern bis Rentnern waren alle Menschen vertreten, eine tolle Aktion. Leider konnten wir den Zaun nicht mitbetreuen, weil die Entfernung zu groß war.

Unser Projekt „Slow Fashion als Gegenpol zu Fast Fashion“, ursprünglich war die Durchführung für die Osterferien geplant, durch zu wenig Anmeldungen dann in den Juli verlegt. Unsere Chefin, Nicole, leitete die Anfrage im Februar von Kim-Kathrin Lewe, Klimaschutzmanagerin der Stadt Schwentinental und Projekt-Koordinatorin vom Projekt TauschRausch der Stadt Schwentinental, mit Unterstützung von Martin Runge, studentische Hilfskraft in dem Projekt, an uns weiter. Nach zwei Treffen, eines im BNUR, das andere im Schwentiner Rathaus, bei dem wir auch die Räumlichkeiten vom Projekt TauschRausch besichtigen konnten, fanden wir schnell zu einem Ablauf und erstellten unseren Flyer mit Hilfe von Frau Suhk, der BNUR-Grafikerin des Vertrauens. Mit neuem Termin wurde aus einer ursprünglichen Ganztagsveranstaltung eine Nachmittagsveranstaltung, das hieß: umstrukturieren! Hier unser neuer Flyer:

 

 

 

Ich bin aufgeregt und gespannt, wie es wird.

Unter KITA-Projekt findet in der KITA Storchennest im schönen Flintbek statt. Wir haben drei kleine Stationen für unseren Vormittag vorbereitet: die Elefantengruppe (Dari) macht Samenbomben, die Löwengruppe (Domé) bepflanzt kleine Eier-Köpfe mit Kresse und die Affengruppe (Inka) philosophiert zum Thema Wasser und macht das Experiment „Badewanne voll kriegen“. Mal schauen, wie alles läuft und wo wir von den Kindern zum Umdenken angehalten werden.

 

Noch ein paar Wort zu den Seminaren, was das Essen angeht, wurden wir aus meiner Sicht immer verwöhnt. Kann sein, dass ich das im Halbjahresbericht schon ansprach, aber, die Tatsache, dass sich jederzeit bei Hunger außerhalb der Essenszeiten etwas aus dem Kühlschrank genommen werden konnte hat nochmal mehr dafür gesorgt sich wohlfühlen zu können. Christine, die Betreuerin der Lilas, war für mich jederzeit ansprechbar und hat mir gut zugeredet und mich unterstützt in einer Zeit in der es mit nicht gut ging. Danke dafür liebe Christine. Und Kompliment an den Koppelsberg und wer für die Stellenbesetzung zuständig ist, ihr sucht euch wunderbare Menschen aus. Christine, Anja, Sebastian, Charlotte, Ilka, Lars, Ole, Flo… danke, dass ihr das macht und so viel Energie in uns junge Menschen steckt (gerne weitergeben ;)).

 

Auf dem Segelseminar bin ich ganz anders aus mir herausgekommen, die Durchmischung der Seminargruppen hat gutgetan. Das Segeln mit einem Traditionssegler und für ein paar Tage auf dem Schiff leben, will ich unbedingt nochmal machen, jeden Tag auf einer anderen kleinen dänischen Insel Spazieren gehen, Spieleabende und nebenbei etwas über die Ostsee lernen. Die Vorbereitungsgruppe hat es toll organisiert und ist souverän umgegangen mit Programmänderungen, wenn die Halse erstmal wichtiger war. :) Hach ein schönes Wort! Die Crew – ich möchte die Namen nicht vergessen deshalb hier einmal: Frauke, Jakob, Stressi, Ronny – war super. Bis nachts um eins haben sie die Bordtoilette für uns repariert, dabei mussten sie genauso früh raus wie wir, und haben dann beim Frühstück fröhlich mitgeteilt, das Geschäft läuft wieder. Oh und Jakob konnte nach einer Namensrunde jeden von uns ansprechen, das war so beeindruckend und einfach voll cool. Sie waren nie müde, uns Fragen zu beantworten und waren wirklich entspannt und lustig drauf, Jakob machte abends immer kurz die Hafenansprache und beendete sie mit „joa, das wars erstmal, wann gibt’s essen?“ Im Klüvernetz zu liegen ist auch einfach ein fantastisches Gefühl. Das Wetter war recht gut und der letzte Tag war mit 11h segeln und starkem Wellengang ein ziemlicher Kraftakt, doch wurde mit Essen an Deck beim Sonnenuntergang entlohnt.

 

Das Sylt-Seminar war besonders für mich… die Wattwanderung, die Workshops: Grüne Nazis, Antidiskriminierung, Endemische Arten, die Besichtigung vom Düysenhof in Morsum, wo gerettete Tiere leben und BNE mit Kindern stattfindet. Die Vorbereitungsgruppe hat eine super Woche organisiert und ich bin glücklich noch mit vielen Menschen ins Gespräch gekommen zu sein. Mein kleines Highlight war noch die nicht gelungene Sortieraktion der FöJ Pullover, es war trotz dessen ein toller Nachmittag, mit Menschen, die ich bis dahin nicht wirklich kannte.

 

Ich bin sehr froh, dass der Verein meine FöJ Stelle im BNUR möglich macht, denn ich hätte keine bessere Entscheidung treffen können, als ein FöJ zu machen. Diese Gemeinschaft, die ich in diesem Jahr erlebt habe, hatte ich davor noch nie, so tolerante, umsichtige, motivierte, interessierte und inspirierende Menschen. Ich kann viele wunderbare Begegnungen mitnehmen und Freundschaften… Susanna, Jori, wer weiß, vielleicht kommen noch ein paar dazu, wenn das Jahr vorbei ist.

 

Ich hab in Daria eine wunderbare Freundin gefunden, sicher auch dem Deckblatt zu entnehmen :), klar sind wir uns auch mal auf den Senkel gegangen, doch sind auch miteinander gewachsen. Ohne sie, wäre es nicht so schön geworden.

 

Ein großes Danke an meine lieben Kolleg:innen,          

auch ohne euch, wäre das Jahr anders verlaufen!

So war es wunderbar!

 

Oder wie die FöJties sagen würden:

Das war spitze!    

 

Daria und ich auf Sylt.

 

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